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Im Gespräch mit Prof. Dr. Andor Izsák (ein musikalisch-biografischer Abend) Als Andor in Budapest als kleiner jüdischer Junge zum ersten Mal in einer katholischen Kirche eine Orgel hört, da weiß er, das ist sein Instrument. Er lernt und studiert das Orgelspiel, das Komponieren, das Dirigieren mit einem Ziel: Der Orgelmusik in der jüdischen Synagoge wieder eine Heimat zu geben. 1988 gründet er das Europäische Zentrum für Jüdische Musik. Mit Chuzpe und Penetranz hängt er seiner Idee nach, die vergessene Synagogenmusik ausgerechnet in Deutschland wieder zu beleben. Dort, wo sie beinahe vernichtet worden wäre. Es gelingt ihm, die Mächtigen und Reichen zu begeistern und eine millionenteure Jugendstilvilla zu erwerben – die Villa Seligmann in Hannover.
Am 19.6. wurde der 80-Jährige ungarische Organist, Musikwissenschaftler und Dirigent in Budapest für sein Lebenswerk mit dem Ritterorden ausgezeichnet. Euch erwartet ein musikalischer zweiter Advent mit jeder Menge begeisternder Lebensgeschichte.

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